- Standardsignatur4354
- TitelUmwandlung von Waeldern in Grossbritannien
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 748-752
- Illustrationen2 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200038460
- Quelle
- AbstractIm britischen Upland sind Wind und Stuerme die Hauptursache ernstzunehmender forstlicher Probleme in vielen der zahlreichen ausgedehnten schematischen Aufforstungen auf armen und exponierten Standorten. Im Kielder Forest in Nordengland wurde deshalb versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu ueberwinden, dass die gleichfoermigen plantagenartigen Waelder in getrennte Schlaege mit jeweils dauerhafter Nutzung umgewandelt werden ("Restructuring") . Dafuer ist es erforderlich, dass jede dieser neuen Flaechen einen relativ sturmfesten Rand bekommt, wofuer Wege, Baeche usw. sich anbieten. Groesse und Gestalt der einzelnen Bewirtschaftungseinheiten (Schlaege) werden entsprechend der jeweiligen Topographie gewaehlt. Durch die separate Behandlung jeder dieser Flaechen entsteht eine breitere Altersklassenverteilung als bei Begruendung der Waelder. Dadurch befinden sich benachbarte Bestaende stets in einem unterschiedlichen Entwicklungszustand. In der Praxis hat sich gezeigt, dass durch diesen Umbau stabilere Waelder erzogen werden, die viele oekologische Vorteile bieten, vor allem fuer den Natur- und Landschaftsschutz.
- Schlagwörter
- Klassifikation226 (Wechsel des Waldbausystems. Umwandlungen (hinsichtlich des Systems oder der Holzarten))
25 (Behandlung fehlerhafter, in der Pflege vernachlässigter oder verlichteter Bestände)
614 (Räumliche Ordnung (Aufbau und Gliederung) der Bestockung; Wahl der Holzarten und Waldbausysteme in dieser Hinsicht; Festsetzung und Folge der Schlagreihen, Hiebszüge usw.)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[410] (Vereinigtes Königreich von Grossbritannien und Nordirland)
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