- Standardsignatur4354
- TitelBodenschutz durch neuheitliche Fahrtechnik
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 347-348
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200037920
- Quelle
- AbstractIn Ueberschreitung natuerlicher Tragfaehigkeiten eines Bodens durch Befahrungen mobilisiert dieser Gegenenergie in Form von Bodenverdichtungen, - verdraengungen sowie durch Wurzelreaktionen. Ernstzunehmende Folgen sind nachhaltige Unterbrechungen des Gas- und Wasseraustausches, Schwaechungen oekologischer Stoffkreislaeufe, des Wachstums). Die neue Fahrtechnik erreicht eine Verlagerung bodenverformender Druckwirkungen von der Oberflaeche des Humuskoerpers - punktartig in untere, druckvertraegliche Mineralboeden. Vorgesehen ist ein knickgelenktes Fahrgestell mit laengsmittigen, anheb- und absenkbaren Trageinheiten. Deren Umlaufbaender sind im Standard mit abstandsgleichen Stollen besetzt. Das Fahrgestell gestattet eine Konzentrierung potentieller und kinetischer Energie auf die im Boden aufstehenden Stollen. Waehrend der "ruhenden"Boden-Kontaktphasen zwischen Ein- und Ausdrehung der Stollen wirken statische Energieuebertragungen. Unter den Druckangriffsflaechen vollziehen sich vertikal gerichtete, raumenge Aufloesungen der Energiezentren. Seitliche Radeinheiten werden entlastet. Sie dienen der Seitenfuehrung des Fahrzeugs und dem Fahren auf Wegen. Die Fahrtechnik bietet weitere technische Enfaltungen sowie logistische und wirtschaftliche Optimierungen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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