- Standardsignatur4354
- TitelDie Rhizoskopie - Erfahrungen mit der stoerungsarmen Wurzelbeobachtung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 270-273
- Illustrationen2 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200037891
- Quelle
- AbstractVon 1989 bis 1991 wurden auf drei Beobachtungsflaechen in den Forstaemtern Nordhalben, Kelheim und im Nationalpark Bayerischer Wald acht Baeume wurzelendoskopisch untersucht mit den Zielen einer wirksamen Langzeitbeobachtung von Fein- und Feinstwurzeln unter relativ natuerlichen Bedingungen, der Beobachtung des Laengenwachstums in bestimmten Zeitraeumen und der fotografischen Dokumentation ausgewaehlter Wurzeln ueber einen laengeren Zeitraum. Dabei stellte sich heraus, dass es sich, trotz eines hohen Arbeits- und Zeitaufwandes unter ergonomisch unguenstigen Verhaeltnissen, um eine wenig aussagekraeftige und ungenaue Methode zur Wurzeluntersuchung handelt. Die Rhizoskopie eignet sich deshalb keinesfalls zur routinemaessigen und dauerhaften Wurzelbeobachtung. Der Vorteil der geringen Wurzel- und damit Baumverletzung rechtfertigt allenfalls eine Momentaufnahme eines kleinen und damit nicht verallgemeinerbaren Wurzelraumes eines oder weniger Baeume.
- Schlagwörter
- Klassifikation181.36--015.7 (Wurzelbeziehungen, Wurzelentwicklung usw. Apparate, Instrumente usw)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
Hierarchie-Browser