Die Bewirtschaftung des Privat- und Kommunalwaldes in den neuen Bundeslaendern aus der Sicht des Bundesministeriums fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Forsten

1993

S. 101-103

Unselbständiges Werk

200037089

Forstleute in den neuen Bundeslaendern bestaetigen, dass es manchmal schwierig ist, private und kommunale Waldbesitzer dazu zu gewinnen, Beratung in Anspruch zu nehmen. Auch koste es gelegentlich noch Ueberwindung, beraten und ueberzeugen zu muessen, wo man frueher kraft eigener Kenntnisse bestmoeglich selbst den Wald bewirtschaftete. Vielleicht ist es fuer den einen oder anderen auch schwer zu ertragen, dass Wald manchmal weniger gepflegt wird als frueher. Verfasser versucht sich in die neue Situation hineinzudenken und Anregungen fuer einen fruchtbaren Dialog zwischen Forstleuten und Waldbesitzern zu geben. Er appelliert auch an die Waldbesitzer, ihren Wald nicht nur als Last zu empfinden. Schliesslich geht er auf forstpolitische Tagesfragen ein (Ausgleich fuer Waldwertdifferenzen, Weiterbehandlung der durch Nutzungsartenaenderung entzogenen Waldgrundstuecke, Neuvermessung und -vermarktung, Privatisierung des Bodenreformwaldes, Rueckgabe des Kommunalwaldes) und fuegt an, dass erfolgreiche Bewirtschaftung des Privat- und Kommunalwaldes auch intensive Oeffentlichkeitsarbeit einschliessen muss.