- Standardsignatur2479
- TitelZur Ueberwinterungsstrategie der Kleinen Fichtenblattwespe, Pristiphora abietina Christ. (Hym., Tenthredinidae)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 225-230
- Illustrationen34 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200036933
- Quelle
- AbstractDie Kleine Fichtenblattwespe (Pristiphora abietina Christ.) verbringt den Winter als Nymphe im Kokon, der in der Fichtenstreu am Waldboden gelagert ist. Es wurden Aspekte der Ueberwinterungsstrategie untersucht. Die Unterkuehlungspunkte der Nymphen bewegen sich zwischen -3,6 und -7,7 Grad C, wobei die tieferen Werte nur von November bis Dezember vorliegen. Ab Januar erreichen die Werte wieder jene, die vor der herbstlichen Abkuehlung gemessen wurden. Die Nymphen ueberleben das extrazellulaere Gefrieren ihrer Koerperfluessigkeit und werden daher als gefriertolerant eingestuft. Die Kokons bieten zwar einen guten Transpirationsschutz, doch verhindern sie nicht das Eindringen von Wasser. Kontaktgefrieren der Nymphen bei Temperaturen um die Unterkuehlungspunkte erhoeht die Mortalitaet nur unwesentlich. Diese Toleranz gegenueber dem Kontaktgefrieren steht mit der relativ niedrigen Austrocknungssensibilitaet im Einklang. Physiologische und oekologische Aspekte der Ueberwinterungsproblematid werden diskutiert.
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