- Standardsignatur4354
- TitelZuwachs der Fichte im Sommer 1990 in Nordrhein-Westfalen unter besonderer Beruecksichtigung des Samenjahres
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 175-178
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200036657
- Quelle
- AbstractDie Stuerme im Januar bis Maerz 1990 haben auch in den Grundflaeche geworfen worden. Drei Flaechen sind so stark geschaedigt, dass sie fuer die weitere Beobachtung ausscheiden. Die Zeitreihe der Zuwachsmessungen in den Dauerbeobachtungsflaechen wurde auch fuer das Jahr 1990 fortgefuehrt. Dieses Jahr weist im Durchschnitt der Flaechen einen starken Zuwachsrueckgang um ca. 18% gegenueber dem Vorjahr auf. Die Abnahme kann zu zwei Drittel durch die Fruktifikation erklaert werden. Das restliche Drittel ist vermutlich witterungsbedingt. Der Zuwachsverlust durch das Samenjahr kann im Mittel aller Flaechen auf 1,4 Vfm/ha veranschlagt werden. Die ermittelte Zapfenanzahl je ha schwankt in einem weiten Rahmen zwischen 6000 und 70 000 Stueck. Fichten, die bei der Teilmast des Jahres 1987 stark gefruchtet haben, weisen 1990 wiederum eine starke Tracht auf. Nicht fruchtende Baeume des Jahres 1987 tragen auch 1990 zu mehr als 50% keine Zapfen. Im Mittel verursacht die Zapfentracht Zuwachsverluste von 3,5 Quadratzentimeter je 100 Zapfen. Damit laesst sich fuer Modellbaeume die Verringerung der Jahrringbreite kalkulieren. Bei 500 Zapfen betraegt die Reduktion in Abhaengigkeit vom Ausgangsdurchmesser 1 mm bis 2 mm. Aus einer so massiven Beeinflussung der Jahrringbreite ist zu folgern, dass Samenjahre bei der Interpretation von Jahrringmessungen unbedingt beruecksichtigt werden muessen. Untersuchungsbestaenden Verluste verursacht. Insgesamt sind 2,1% der
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