Dispersion des Fichtenborkenkaefers Ips typographus L. (Col., Scolytidae) in Fichtenwaeldern

1992

S. 348-352

18 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200036593

Es wurde die Dispersion markierter Ips typographus L. mit Hilfe von Pheromonfallen untersucht, die in unterschiedlichen Entfernungen in Fichtenwaeldern 1989 und 1990 in einem suedboehmischen Modellgebiet (Tschechoslowakei) aufgestellt wurden. 1989 wurden 27,1% der markierten Kaefer wiedergefangen, 1990 16%. In beiden Jahren wurden die meisten Kaefer innerhalb von 200m Entfernung vom Abflugspunkt gefangen; 1989 11% und 1990 10,6%. Mit zunehmender Entfernung nahm die Zahl der wiedergefangenen Kaefer ab. Nur 2,8% der Kaefer wurden 1989 in einer Entfernung von 1000m gefangen; 1990 waren es 3,4%.