- Standardsignatur2479
- TitelEiablage und -entwicklung von Gilpinia hercyniae Htg. (Hym., Diprionidae) an Nadeln erkrankter und schadsymptomfreier Fichten (Picea abies (L.) Karst.)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 274-282
- Illustrationen1 Abb., 5 Tab., 21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200036036
- Quelle
- AbstractAeste von vergilbten Fichten (Picea abies (L.) Karst.) eines immissionsbelasteten, K-Mg-Ca-Mangel-Standorts (Abt. 103) und von schadsymptomfreien Baeumen eines benachbarten Bestandes in Immissionschutzlage (Abt. 65) des niedersaechsischen Hils wurden in Wahlversuchen im Labor auf ihre Eignung als Eiablagesubstrat fuer die Fichtenbuschhornblattwespe Gilpinia hercyniae Htg. (Hym., Diprionidae) geprueft. Die Weibchen fertigten in den geschaedigten Nadeln signifikant seltener Nadeltaschen an (16,7/Weibchen im Vergleich zu 22,8) und legten weniger Eier ab (15,6/Weibchen im Vergleich zu 22,0). Weiterhin war die Belegung der Einischen der geschaedigten Nadeln niedriger. Die durchschnittliche Zeit bis zum Erscheinen der Einlarven war unabhaengig vom Schaedigungsgrad der Nadeln (5,7 Tage). Unerschiede in der Mortalitaet des Eistadiums (Abt. 103: 20,2 %, Abt 65:23,6 %) waren statistisch nicht abzusichern. Aus den Eitaschen geschaedigter Nadeln schluepften signifikant weniger Larven als aus denen schadsymptomfreier (12,4/Weibchen im Vergleich zu 16,7). Die Eitaschen, aus denen Eilarven schluepften, waren in beiden Varianten von nahezu gleicher Laenge (Abt. 103 : 2,02 mm, Abt. 65 : 1,95 mm). Die Eitaschen, in denen die Eier unentwickelt blieben bzw. abstarben, waren in den geschaedigten Nadeln laenger (2,18 mm) und in den ungeschaedigten kuerzer (1,76 mm).
- Schlagwörter
- Klassifikation145.7x21.06 (Tenthredinidae)
131.6 (Physiologie der Fortpflanzung. Trächtigkeit)
416.15 (Fleckigkeit, Verfärbungen)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
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