Das Forstamt Freiburg fuehrte zwei Lagerversuche durch mit der Zielsetzung, wintergeschlagenes Rundholz ohne Insektizidbehandlung bis in den Herbst hinein zu lagern. Bei der Lagerung berindeten Holzes unter Folie traten starke Entwertungen durch Bockkaeferlarven auf, da das Holz zwischen Einschlag und Verpackung von Insekten befallen wurde. Die Entwertung durch Pilzbefall war unter Folie geringer als bei vergleichbarer Waldlagerung. Die zweite untersuchte Alternative war die Trockenlagerung entrindeten Holzes im Laubwaldgebiet: Aufgrund zu raschen Abtrocknens des ueberdachten Lagenpolters kam es zu starker Rissbildung. Der Umfang der durch Pilze verursachten Verfaerbung war vergleichsweise gering.
34 (Lagerung des Holzes im Wald und auf Poltern (Sammelplätzen) [Auf Fabrikhöfen und Holzplätzen siehe 848]) 848.41 (Landlagerung von Rundholz) 845.2 (Auf dem Land lebende Holzbohrer außer Termiten) 844.1 (Bläue und andere Farbfehler (aber nicht Fäulnis) erzeugende Pilze; Schimmelpilze) 852.18 (Risse und Sprünge) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D]) [430] (Deutschland, 1990-)