Bei einem Durchforstungsversuch im Forstbezirk Stockach (Maerz 1993) wurde die Bewertung des gesamtbetrieblichen Erfolgs hinsichtlich Pfleglichkeit, Leistung und Kosten untersucht, wobei die Rueckgassenabstaende im Vordergrund standen. Pro Z-Baum wurden 1-3 Bedraenger entnommen. Bei 20m Gassenabstand 109% der vorgesehenen Z-Baumanzahl erreicht. Laengenaushaltung und Zopfgenauigkeit des eingesetzten Vollernters (Timberjack 1270) war gut, die Verfuegbarkeit mit 87% wie erwartet. Gegenueber einer vollen Bearbeitung der Flaeche bei einer Erschliessungsdichte von 20m verhalten sich die Gesamtkosten frei Rueckegasse bei 30m wie 1:1,20, bei 40m mit Vorliefern aus den Zwischenfeldern wie 1:1,70. Die Pfleglichkeit nimmt mit steigendem Rueckegassenabstand ab.
333 (Ernte und Bringung von schwachem Holz (z.B. bei Pflegehieben)) 360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.)) 375.4 (Mit Rad- oder Raupenschleppern) 383.2 (Nichtständige Wege und ihre technische Planung (einschl. der Schnee- und Eiswege)) 352 (Leistungsstudien im Hauungsbetrieb) 461 (Schäden bei der Holzhauerei und Holzbringung) 662 (Kosten verschiedener Phasen der Arbeit (Aufwandsposten)) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])