Im FWJ 1984 wurde der Praemienlohn Holzruecken als erster Praemienlohn der Landesforstverwaltung Baden-Wuerttemberg eingefuehrt. Er dient zur Entlohnung staatlicher Maschinenfuehrer bei Rueckearbeiten mit Regiemaschinen. Seit seiner Einfuehrung stieg der Anwendungsumfang staendig an. Waehrend 1984 rd. 52.000 Fm im Praemienlohn gerueckt wurden, waren es 1989 ueber 1/4 Mio Fm. Der Praemienlohn Holzruecken wird einer jaehrlichen Analyse durch die FVA unterzogen. Im FWJ 1989 fielen 823 Abrechnungen an. 1.3% der produktiven Stunden des Staatsforstbetriebs wurden im Praemienlohn Holzruecken abgerechnet, der Durchschnittsverdienst betrug 19.56 DM. Der Zeitgrad bewegte sich zwischen 115 und 168%, der Landesdurchschnitt lag bei 139%. Die durchgefuehrte standardisierte Zeitgradanalyse erbrachte unterdurchschnittliche Zeitgrade bei Stueckmassen unter 0.2 Fm, sowie Beizugsentfernung ueber 40m. Fuer den gesamten Anwendungszeitraum des Praemienlohns Holzruecken ergaben sich fuer Fahrentfernungen bis 150m ueberdurchschnittliche Zeitgrade, waehrend Fahrentfernungen ueber 350m zu unterdurchschnittlichen Werten fuehrten.
353 (Leistungstafeln, Hauerlohntarife und Stückverlohnung) 355--015.5 (Leistungs- und Verdienststatistik im Hauungsbetrieb; Leistungsvergleiche im Hauungs- und Bringungsbetrieb. Mathematisch und meßtechnisch. Statistische Methoden) [430.1] (Bundesrepublik Deutschland, bis 1990)