- Standardsignatur4354
- TitelCIR-Luftbild-gestuetzte Differentialdiagnose spezifischer Symptome an Kiefernkronen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 83-90
- Illustrationen8 Abb., 5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200034917
- Quelle
- AbstractAm Beispiel der Baumart Kiefer wurden die bisher bei Waldschadenerhebungen verwendeten unspezifischen Erscheinungen der "Kronenverlichtung" und der "Verferbung", als allgmeine Merkmale einer Schaedigung durch komplexe Ursachen, naeher analysiert und differenziert. Durch die Einbindung der detaillierten, terrestrischen Erfassung und Definition der auftretenden Symptome in das CIR-Luftbild war die Trennung biotisch, abiotisch und komplex verursachter Schaeden moeglich. Die differnzierte visuelle Interpretation der Verzweigungs- und Benadelungsparameter ermoeglicht objektivierte Aussagen ueber die ursaechlichen Zusammenhaenge von Zustandsaenderungen einzelner Kronen. Waehrend terrestrische Erhebungen sich zwangslaeufig auf die Stichproben-auswertung (WSE) oder Erhebungen innerhalb einzelner Bestaende (Dauerbeobachtungsflaechen) beschraenken, ist durch die CIR-Luftbild-gestuetzte Differentialdiagnose eine grossraeumige Kartierung von Symptomverteilungen und deren Analyse moeglich. Neben der reinen Dokumentation spezifischer Verteilungsmuster fuer ein bestimmtes Jahr kann die Entwicklung ueber groessere Zeitraeume (Zeitreihe) beobachtet und durch den Vergleich mit klimatischen und edaphischen Faktoren analysiert werden. Das CIR-Luftbild erwies sich als ein praxisnahes, hervorragend geeignetes Hilfmittel zur Differentialdiagnose spezifischer Symptome an der Baumart Kiefer.
- Schlagwörter
- Klassifikation587.6 (Verwendung zu anderen forstlichen Zwecken)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
48--05 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet). Erhebungen "Surveys")
416.1 (An Knospen, Blättern und Trieben)
424.7 (Mangelkrankheiten. Chlorose)
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
145.7x18.77 (Liparidae)
145.7x19.92 (Scolytidae)
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