- Standardsignatur4354
- TitelDie Ernaehrung der Schwarzkiefer auf Kalk- und Silikatstandorten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 422-424
- Illustrationen3 Tab., 5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200034514
- Quelle
- AbstractAuf 20 Muschelkalk- und 17 Silikatstandorten der DDR wurde die Ernaehrung verschiedenaltriger Schwarzkiefern (Pinus nigra Arnold) untersucht und auf 10 von diesen Standorten mit der Ernaehrung der Gemeinen Kiefer (Pinus silvestris L.) verglichen. Die halbjaehrigen Nadeln der Seitentriebe des obersten Wirtels sind bei der Schwarzkiefer auf Muschelkalkstandorten gegenueber Silikatstandorten leichter, aermer an P, Mn, Fe und Zn sowie reicher an Ca und Mg. Die K- und eingeschraenkt auch die N-Nadelspiegel unterscheiden sich standoertlich nicht. Im Vergleich zur Gemeinen Kiefer sind Schwarzkiefernnadeln doppelt so schwer, enthalten weniger N, P, Ca, Mn, Fe und Zn sowie mehr K. Die Mg-Konzentrationen sind aehnlich. Die Schwarzkiefer ist eine Pionierbaumart zur Besiedelung warmtrockener Rohbodenstandorte, unabhaengig vom Kalkgehalt des Bodens. Sie stellt geringe Anforderungen an die Ernehrung. Die hohen K-Nadelspiegel tragen zu ihrer grossen Trockenheitsresistenz bei.
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