Wahl geeigneter Provenienzen und Standorte fuer den Anbau der Laerche ausserhalb ihres natuerlichen Verbreitungsgebietes in der Schweiz

1991

153 S.

20 Abb., 50 Tab., 1 Anh., 99 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200033218

Anhand der Ergebnisse aus der schweizerischen Teilflaeche des 1. Internationalen Laerchenprovenienzversuchs von 1944 und aus sieben weiteren, in den Jahren 1955/56 von der EAFV begruendeten Versuchsflaechen wird die Anbaueignung verschiedener Laerchenprovenienzen auf unterschiedlichen Standorten ausserhalb des natuerlichen Verbreitungsgebietes der Laerche ueberprueft und Erfahrungen ueber das Verhalten und die zweckmaessige Behandlung aufgearbeitet. Fuer das schweizerische Mittelland eignen sich vornehmlich Laerchen aus der Tatra und den Sudeten sowie vom Ostalpenrand. Der Standortswahl kommt beim Laerchenanbau eine grosse Bedeutung zu; nebelreiche Lagen auf eher nassen Boeden sind auf der Alpennordseite wegen der hohen Krebsgefaehrdung unbedingt zu meiden, zudem leidet die Qualitaet der Laerchen auf diesen Standorten erheblich. Die Ergebnisse der Versuche werden waldbaulich gewertet.