- Standardsignatur1255
- TitelErster Bericht über die Ringfleckigkeit der Walnuss verursacht durch das Virus der Blattrollkrankheit der Süsskirsche in der Slowakei
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 435-440
- Illustrationen12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200032977
- Quelle
- AbstractDie vorliegende Arbeit zeigt die Resultate des Studiums des Virus, welches die Ringfleckigkeit der Walnuss Juglans regia L. verursacht. In der Slowakei hat man dieses Virus das erste Mal auf der Basis von visuellen Beobachtungen der Walnussbäume identifiziert. Das Virus ist mechanisch auf einige Pflanzenarten, wie Chenopodium quinosa Wild., Chenopodium amaranticolor Coste et Reyn, Nicotiana clevelandii Gray, Phaseolus vulgaris L. cv. "Bountiful", übertragen worden. Der thermale Inaktivierungspunkt war zwischen 48 und 59 Grad C und der Verdünnungspunkt zwischen 10 hoch -1 und 10 hoch -2. Im Pressaft und bei Raumtemperatur blieb das Virus länger als 2 Tage aktiv. Das gereinigte Virus zeigte ein typisches Absorptionsspektrum im UV-Bereich mit einem Absorptionsmaximum bei 260 nm und Absorptionsminimum bei 235 nm. Das gewonnene Antiserum hatte einen Titer von 1:256. Die Virusisolate gaben eine positive immunologische Reaktion mit dem Mircetischen Antiserum gegen das Virus der Blattrollkrankheit der Süsskirsche, das man aus Walnussbäumen in einem Agar-Gel Test gewonnen hat. Der ELISA-Test mit Antikörpern von der Firma Löwe Biochemika GmbH gegen das Virus der Blattrollkrankheit der Süsskirsche und das Virus der Blattrollkrankheit der Birke bestätigte das Virus in Blättern und Blüten der befallenen Bäume. Die Viruskonzentration in einzelnen Isolaten variierte und war in den Blüten höher als in den Blättern.
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