- Standardsignatur638
- TitelDie Beurteilung zweier verschiedener Arten von Waldschadensmechanismen im suedoestlichen Finnland. Teil 2/ Die raeumliche Verteilung der Schaeden
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 35-40
- Illustrationen15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200031080
- Quelle
- AbstractSowohl die raeumliche Verteilung und Schwere der Schaeden an Kiefern als auch das Vorhandensein von zwei verschiedenen Arten von Schadensmechanismen im suedoestlichen Finnland werden beurteilt mit Hilfe einer chemischen Nadelinhaltsstoffanalyse, des Erscheinungsbildes nach Schadensklassen der Kiefer sowie Nadelreflexionsphotographie. Die Nadelproben wurden im April 1991 auf insgesamt 79 Beobachtungsflaechen genommen. Die Flaechen lagen abgelegen (d.h. in 5 bis 10km Entfernung von den naechsten Ballungsraeumen) im suedoestlichen Finnland. Die Konzentrationen von Bor, Kalzium, Chlor, Magnesium, Mangan, Gesamtstickstoff, Phosphor, Kalium und Schwefel in den Nadeln wurden analysiert. Dabei wurden sowohl ein- als auch zweijaehrige Nadeln untersucht. Soweit es die Klassifizierung nach dem Erscheinungsbild betrifft waren die schwersten Schaeden in der Naehe der Emittenten und entlang einer Landstrasse zu finden. Die Ergebnisse der chemischen Analyse deuteten an, dass die meisten Baeume auf unseren Beobachtungsflaechen unter Kaliummangel litten, was einen unausgeglichenen Naehrstoffhaushalt und wahrscheinlich Veraenderungen im N-Stoffwechsel zur Folge hatte. Die Nadeln, insbesondere die aelteren, zeigten erhoehte Schwefelgehalte. Aus den Infrarotaufnahmen an Ort und Stelle ergibt sich, dass die nichtgeschaedigten Baeume mit einem Summenvector von 750-840 nm hoehere Reflexion zeigten als die geschaedigten.
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