- Standardsignatur4223
- TitelEinfluss des Rehwildverbisses auf die natürliche Verjüngung : Am Beispiel von Laubmischwäldern der Mittleren Schwäbischen Alb
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 320-323
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200030779
- Quelle
- AbstractAls Anfang der 70er Jahre die Wald-Wild-Diskussion in Gang kam, zeigte sich sehr bald, dass zur Versachlichung der Diskussion exakte Daten ueber die Hoehe des oertlichen Verbisses sowie Kriterien zur Beurteilung des waldbaulich Tragbaren weitgehend fehlten. Zur Motivierung der Jaeger fuer eine waldbaulich angemessene Reduktion der Wildbestaende durch erhoehten Abschuss und zur Kontrolle des Erfolgs dieser Massnahme bei der Begruendung standortsgerechter Mischbestaende durch Naturverjuengung galt es, landesweit ein Netz von entsprechenden Versuchen anzulegen. Fuer das Wuchsgebiet Schwaebische Alb wurde der Forstbezirk Muensingen ausgewaehlt. Bei der Wuerdigung der Ergebnisse sind die anhaltend hohen Rehwildstrecken des Forstbezirks von 15 bis 20 Rehen/100ha Wald zu beruecksichtigen (1). Die Versuche zeigen, dass bei hohem Abschussniveau und ausreichendem Lichtgenuss die natuerliche Verjuengung von Laubmischwaeldern auf der Mittleren Schwaebischen Alb in der Mehrzahl der Faelle auch ohne technische Schutzmassnahmen moeglich ist.
- Schlagwörter
- Klassifikation451.2 (Wildlebende Säugetiere)
156.5 (Wildschaden und Wildschadenverhütung [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 451.2/.4])
236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs)
561.1 (Höhenzuwachs)
228.3 (Gemischte Bestände)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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