- Standardsignatur638
- TitelDer Standort Höglwald im Vergleich zu anderen ökologischen Fallstudien
- Verfasser
- ErscheinungsortHamburg
- Verlag
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 22-29
- Illustrationen3 Abb., 3 Tab., 24 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200030588
- Quelle
- AbstractDer Standort Höglwald fügt sich aufgrund seiner klimatischen Kennwerte und der sauren Oberbodenverhältnisse gut in die Reihe der übrigen ökologischen Fallstudien ein. Durch die hohen Vorräte an austauschbaren und Ca + Mg-Ionen im tieferen Mineralboden sind hier relativ günstige Bedingungen für die Basenversorgung des Bestandes gegeben. Die Gesamtimmissionsbelastung des Höglwaldes ist vergleichsweise gering, wenngleich hohe Ammoniumeinträge im Bestandesniederschlag gemessen werden. Letztere beruhen, ähnlich den Verhältnissen in der Wingst, vor allem auf der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung des umliegenden Gebietes. Das Sickerwasser im Höglwald ist durch hohe Nitrat-Austräge gekennzeichnet. Entsprechend den bodenchemischen Verhältnissen dominieren die Kationen Calcium und Magnesium bei einem sehr geringen Austrag an Aluminium.
- Schlagwörter
- Klassifikation114.52 (Bodenfruchtbarkeit. Nährstoffe [Düngemittel usw. siehe Untertitel von 2, insbesondere 237.4; Fragen der ziffernmäßigen Standortsbonitierung siehe 54])
114.31 (Beziehungen zum Klima. Wirkungen der Wasserbewegung (Allgemeines), Auswaschung usw.)
425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))
425.3 (Saure Niederschläge)
945.4 (Forschung)
[430.1] (Bundesrepublik Deutschland, bis 1990)
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