Das Problem der Bezugsgroesse bei physiologisch-oekologischen Untersuchungen an Koniferennadeln

1990

S. 220-241

10 Abb., 12 Tab., 23 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200030242

Unterschiedliche Messergebnisse bei physiologischen Untersuchungen an Waldbaeumen spiegeln haeufig Aenderungen der Bezugsgroessen wider, ohne dass dies erkannt wird. Deshalb wurde die Bandbreite solcher Unterschiede erhoben und versucht, einige Ursachen fuer die Variation aufzuzeigen. Dazu wurden spezifische Blattflaeche (SLA), Verhaeltnis projizierter zu gesamter Oberflaeche von Nadeln und 100-Nadel-Trockengewicht (TG100) fuer Fichte und Kiefer an zahlreichen Standorten untersucht. Die Aenderung dieser Daten in Abhaengigkeit von Umweltbedingungen, Nadelalter, Position der Triebe in der Baumkrone sowie Baumalter wird naeher beleuchtet. Richtwerte fuer Umrechnungen von einer Bezugsgroesse in eine andere werden angegeben. Gerade im Hinblick auf die Vergleichbarkeit von Daten im Rahmen der Waldschadensforschung ist die komplette morphometrische Charakterisierung des Versuchsmaterials bei allen Veroeffentlichungen dringend noetig.