Der Schwerpunkt diser Ausgabe befasst cih mit den Auswirkungen des Trockensommers 2015. Wichtige Daten hierzu liefert das forstliche Umweltmonitoring, insbesondere unsere 19 Waldklimastationen. Sie beschreiben eindrucksvoll die Wassernot, die während des Sammer 2015 auf zahlreichen Standorten den Wäldern stark zusetzte. Kein Wunder, dass bei solchen Witterungsbedingugen viele Baumarten ihren Zuwachs einschränkten. Aber dennoch waren auch Zuwachssteigerungen zu beobachtehn, überraschend war unter anderem die Steigerung der Durchmesserzuwächse der Buchen auf vielen Waldklimastationen. Vieles können unsere Experten verstehen und erklären, aber es bleiben auch Fragen offen. Ein wichtiges, praxisnahes Forschungsfeld ist der Anbau fremdländischer Baumarten. Insbesondere Baumarten, die im Hinblick auf den Klimawandel mit Trockenheit und Dürre gut zurechtkommen, speilen eine große Roll. Eine interessante Alternative ist die Schwarzkiefer, die sich in ihrer südeuropäischen Heimat ständig gegen Hitze und Trockenheit bewähren muss. Entscheidend für den erfolgreichen Anbau ist jedoch die Wahl der richtigen Herkunft. Auch hier gibt es wichtige Forschungsergebnisse.