- Standardsignatur4223
- TitelSchadstoffbelastung von Aesungspflanzen in saechsischen Mittelgebirgen. Immissionssituation in den Grenzgebirgen Sachsens
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 252-255
- Illustrationen34 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200029639
- Quelle
- AbstractFluorid: Im grenznahen Raum der saechsischen Mittelgebirge konnte eine nach Gebieten differenzierte Schadstoffanreicherung nachgewiesen werden. Hauptbelastungsgebiet ist das Mittlere Erzgebirge. Blei und Cadmium: Anhand von verschiedenen Pflanzenarten und Pflanzengemischen (n=545) wurden die Blei- und Cadmiumgehalte landwirtschaftlich genutzter Futterpflanzen und Aesungspflanzen des Reh- und Rotwildes ermittelt. Die Pb-Gehalte liegen im Mittel bei 2,0mg Pb/kg TS und ueberschreiten somit die Normalgehalte (0,1 - 5mg Pb/kg TS) nicht. Der Cd-Gehalt der Pflanzen ist abhaengig von der Pflanzenart und der geologischen Herkunft der Boeden. Mit Ausnahme von Salweide zeigen die untersuchten Pflanzenarten niedrige bis mittlere Cd- Gehalte. Kupfer: Landwirtschaftlich genutzte Gruenfutter- und Aesungspflanzen verschiedener Reh- und Rotwildeinstandsgebiete der Saechsischen Mittelgebirge wurden auf ihren Kupfer-, Zink- und Mangangehalt untersucht. Der Cu-Gehalt der Aesungspflanzen liegt im Mittel fast ausschliesslich im Mangelbereich. Der Bedarf der Wildwiederkaeuer scheint grundsaetzlich nicht gesichert.
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