Autoekologie der korsischen Schwarzkiefern in der Loire-Gegend

1996

S. 201-216

18 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200029465

Die korsische Schwarzkiefer ist gegenwaertig die hauptsaechliche Nadelbaumart, die in der Loire-Region und in Mittelfrankreich zur Aufforstung und zur Wiederaufforstung verwendet wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, ihre Autoekologie fuer die Waldbesitzer und Verwalter, die vorhaben diese Art anzupflanzen, genauer zu bestimmen. In den zwei betroffenen Gegenden wurde Material aus 400 phyto-oekologischen und dendrometrischen Aufnahmen aus monospezifischen, gleichaltrigen Bestaenden, im allgemeinen zwischen 20 und 40 Jahren, zusammengestellt, wobei man versuchte weitgehend die Variabilitaet der verschiedenen oekologischen Bedingungen einzubeziehen. Jede Aufnahme wurde mit einem Fruchtbarkeitsindex (Oberhoehe nach 30 Jahren) und einer Reihe von Standortparametern versehen. Die Verhaeltnisse zwischen Fruchtbarkeitsindex uns Standortparametern konnten durch Kombination verschiedener Zugaenge (monofaktoriel, multifaktoriel und phyto-oekologisch) genauer betstimmt werden. Damit erhaelt man einen autoekologischen Schluessel fuer die Vorhersage der Wuchsleistung der Art auf Grund von einfachen Kriterien der Boden- und der Pflanzenkunde. Die Ratschlaege fuer die Verwendung der korsischen Schwarzkiefer je nach den definierten Umweltgegebenheiten, sind gemaess dem erhofften Wuchsleistungsniveau und den eventuellen sanitaeren Risiken moduliert.