- Standardsignatur632
- TitelDie intensive Forstwirtschaft. : Einige Überlegungen über die Ausrichtung der Bewirtschaftung unserer Wälder
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 475-494
- Illustrationen1 Abb., 4 Tab., 11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200029408
- Quelle
- AbstractEs wird zunaechst versucht zu zeigen, dass der Begriff intensiv in der Fortwirtschaft sehr verschiedene Konnotationen haben kann, die zu praezisieren nuetzlich sein kann. Danach werden drei Betriebsarten analysiert. - Die Holzproduktion, welche Agrartechniken anwendet, um in kurzer Zeit grosse genormte Holzmassen zu erzeugen, dabei aber nicht geringe oekologische und wirtschaftliche Risiken eingeht. - Die forstliche Betriebsart des Hochwaldes, der durch Kahlschlag oder durch Femelschlagsmethode regeneriert wird. - Die "naturnahe " Betriebsart oder der intensive auf oekologischen Gesetzen gruendende Waldbau. Es wird gezeigt, dass diese progressiven, freie und geduldige Methode am besten zu erlauben scheint, die oekonomischen Forderungen und die oekologischen Notwendigkeiten zu vereinen und dabei zugleich die anderen Funktionen des Waldes zu respektieren. Die Zwangsauflagen dieser Betriebsart und ihre wirtschaftliche Bilanz werden dargelegt.
- Schlagwörter
- Klassifikation221.1 (Kahlschlagsysteme [Kahlstreifen-, Kahlsaum- und Kulissenschlagsysteme siehe 221.221 und 221.222])
221.2 (Systeme aufeinanderfolgender Verjüngungsschläge)
221.6 (Dauerwald)
238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].)
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