- Standardsignatur629
- TitelAnbauversuch mit kalabrischen Tannen in verschiedenen Höhenlagen - erste Ergebnisse : 8. [Achtes] Tannen-Symposium
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 353-365
- Illustrationen23 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200029281
- Quelle
- Abstract1991 wurde im Solothurner Jura ein Weisstannen-Herkunftsversuch mit Versuchsflaechen in verschiedenen Hoehenlagen zwischen 650 und 1100m ue.M. angelegt. Der Versuch umfasst vier Herkuenfte aus Sueditalien (drei aus Kalabrien, eine aus Molise) und zwei aus der Schweiz. Die Untersuchungen sollen zeigen, welchen Einfluss die Hoehenlage des Anbauortes auf das Wachstum und die Vitalitaet der verschiedenen Herkuenfte aus Kalabrien und Mitteleuropa ausuebt und ob es Unterschiede in der Hoehenabhaengigkeit des Wachstums und anderer Merkmale innerhalb und zwischen den beiden Herkunftsgruppen gibt. Sowohl bezueglich Mortalitaet, Hoehe und Austriebszeitpunkt zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den Provenienzen. Positiv fiel die Schweizer Herkunft "Ochsenboden" (Chippis) auf, welche eine ueberdurchschnittliche Ueberlebensrate (94% bei einer mittleren Mortalitaet aller Herkuenfte von 24,5%) und gute Zuwachswerte aufwies. Es wird vermutet, dass die als "Trockentanne" bekannte Herkunft "Ochsenboden" mit der im Sommer nach der Pflanzung aufgetretene Trockenheit besser zurecht kam als die anderen Herkuenfte.
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