- Standardsignatur629
- TitelInstrumente fuer eine neue forstliche Subventionspolitik des Bundes
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 251-290
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200029259
- Quelle
- AbstractAls konkreter Fall im Rahmen der Verwaltungsreformen uebernimmt die neue forstliche Subventionspolitik des Bundes Instrumente, die aus der Lehre des Public Management stammen und passt sie ihren Beduerfnissen an. Als zentrales Instrument hat sie dabei den "Programmvertrag" entwickelt. Sein Vorteil ist es, dass darin Bund und Kanton bei Konzipierung und Erfolgskontrolle der forstlichen Massnahmen als Partner angesehen werden. Die beidseitigen Rollen werden besser auseinandergehalten. Der Bund beschaeftigt sich vor allem mit den Aspekten von nationaler Bedeutung und der strategischen Kontrolle, waehrend der Kanton fuer die lokale und operationelle Ebene verantwortlich ist. Die klassischen Forstprojekte, die in erster Linie lokal angelegt sind, stehen in der Zustaendigkeit des Kantons. Der Bund stellt das Programm in den Vordergrund. Die beiden Partner legen gemeinsam die zu erreichenden Ziele fest und nicht die Massnahmen, die zu treffen sind. Den Kantonen wird auf sachlicher und finanzieller Ebene ein groesserer Handlungsspielraum zugestanden. Es wird danach getrachtet, Leistungen fuer einen Preis (Pauschale) abzugelten, statt die Kosten nach Aufwand zu entschaedigen. Die Kosten werden Sache der Forstunternehmer sein. Eine Effektivitaetskontrolle wird mittels einer zielorientierten Projektplanung (ZOPP) stattfinden. Eine Effizienzkontrolle wird durch die systematische Einfuehrung der Kosten-Wirksamkeits-Analyse gewaehrleistet. Das Verursacherprinzip wird weiterentwickelt.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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