- Standardsignatur629
- TitelDie gemeinsame Bewirtschaftung des Waldes/ ein entscheidender Schritt hin zur Schaffung von moderenen Revieren
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 548-558
- Illustrationen9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200029000
- Quelle
- AbstractAb 1984 wurden im freiburgischen Forstkreis I die gemeinsame Bewirtschaftung eingefuehrt und moderne Reviere geschaffen, um den neuen strukturellen Bedingungen gerecht zu werden. Die Zersplitterung der Gemeindewaelder, ihre geringe Groesse, die Forderung nach einer naturnahen Bewirtschaftung, der Rueckgang der landwirtschaftlichen Arbeitskraefte und ein qualifiziertes Personal haben die Waldeigentuemer und den Forstdienst veranlasst, diese neuen Strukturen zu schaffen, die ueber staendiges Forstpersonal verfuegen. Eine glaubwuerdige und gezielte Information der Waldeigentuemer ist eine unerlaessliche Voraussetzung fuer jede interkommunale Zusammenarbeit. In diesem Bereich kommt dem Kreisforstdienst eine entscheidende Rolle in bezug auf den Erfolg der gemeinsamen Bewirtschaftung zu. Dieser Erfolg haengt in erster Linie von der Motivation, der Qualifikation des Foersters und seiner Equipe sowie der Unterstuetzung der Waldeigentuemer ab. Die Groesse der Bewirtschaftungseinheit ist schwer abzuschaetzen; sie ist von mehreren Parametern abhaengig. Wir schlagen eine Flaeche zwischen 500 und 800ha im Talgebiet und von 800 bis 1200ha im Berggebiet vor. Bis heute wurden im Kanton Freiburg 15 moderne Reviere geschaffen, die 65 Gemeinden umfassen. Seit der Einfuehrung dieser neuen Strukturen hat sich die Bewirtschaftung der Waelder deutlich verbessert. Der wichtigste Erfolg sind die Forstschritte, die im Bereich des Waldbaus erzielt werden konnten. Die zukuenftigen Loesungen muessen die positiven Errungenschaften erhalten und den noch bestehenden Problemen abhelfen.
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