- Standardsignatur629
- TitelOberhoehendefinition im gleichaltrigen Mischwald
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 109-120
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200028948
- Quelle
- AbstractAssmanns Oberhoehe ist die Hoehe des Grundflaechenmittelstammes der 100 staerksten Baeume je Hektar. Im Mischbestand koennen diese 100 staerksten entweder unabhaengig von der Baumart ausgesucht und dann ihre Hoehe baumartenweise bestimmt werden; oder es werden zuerst die Flaechenanteile der Baumarten berechnet und dann die 100 staerksten Baeume je Hektar der von jeder Baumart eingenommenen Flaeche bestimmt. Diese Flaechenanteile muessen iteriert werden, weil zu ihrer Bestimmung bereits die Oberhoehe zum Bonitieren benoetigt werden. Ein Vergleich beider Verfahren anhand von 14 Probeflaechen in Fichten-Kiefern-Mischbestaenden zeigt: Der Assmannschen Definition entspricht zunaechst die flaechenanteilsgerechte Berechnung besser. Die mittleren h/d-Werte der so zum Oberhoehenkollektiv gezaehlten Fichten belegen jedoch eine schlechtere soziologische Stellung als bei der Kiefer. Das fuehrt zu einer nicht standortsbedingten Unterschaetzung der Bonitaet, was wieder der Bonitaet als Mass fuer das behandlungsunabhaengige Wuchspotential eines Standortes widerspricht. Es waere also in diesem Fall der baumartenunabhaengigen Auswahl der 100 staerksten je Hektar der Vorzug zu geben.
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- Klassifikation
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