- Standardsignatur629
- TitelDie berufliche Situation junger Forstakademikerinnen und Forstakademiker/ Ergebnisse einer Befragung der Diplomjahrgaenge 1986 bis 1992
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 417-438
- Illustrationen7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200028867
- Quelle
- AbstractDer Bericht enthaelt die Ergebnisse einer Umfrage, die im Sommer 1993 bei saemtlichen Forstingenieurinnen und Forstingenieuren der Diplomjahrgaenge 1986 bis 1992 durchgefuehrt wurde. Gefragt wurde nach der aktuellen beruflichen Situation, der persoenlichen Beurteilung der bisherigen Ausbildung an der Forstabteilung der ETHZ, nach der Einschaetzung des bestehenden Fort- und Weiterbildungsangebotes und nach den Erwartungen an ein zukuenftiges Angebot. 96% der Antwortenden waren zum Zeitpunkt der Umfrage teil- oder vollzeitlich berufstaetig. Der Anteil Selbstaendigerwerbender betraegt 19%, fast zwei Drittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind bei der WSL, ETHZ oder den kantonalen Forstdiensten angestellt. Interdisziplinaere Taetigkeiten sowie Fuehrung- und Organisationsaufgaben werden von einem Grossteil haeufig bis sehr haeufig wahrgenommen. Ein Drittel bzw. ein Viertel der Antwortenden meint, dass in der Ausbildung zuviel Gewicht auf die Grundlagenfaecher(z.B. Mathematik, Physik) und die forstlichen Faecher im engeren Sinne (z.B. Forsteinrichtung, Waldbau) gelegt werde. Demgegenueber wuenscht sich eine Mehrheit eine staerkere Gewichtung der Themen Vorbereitung auf Fuehrungsaufgaben, Methodenkenntnisse und Oekonomie. Rund 90% der Antwortenden haben mindestens eine Fort- oder Weiterbildungsveranstaltung besucht. Die Wuensche an das Weiterbildungsangebot zielen hautpsaechlich in Richtung Management, Informatik, Raumplanung, Natur- und Landschaftsschutz.
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