- Standardsignatur4223
- TitelHinausschieben der Durchforstungen : Ein Weg aus der Schwachholzmisere?
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 570-573
- Illustrationen7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200028578
- Quelle
- AbstractDas Hinausschieben von Durchforstungen wird in der Praxis haeufig als geeignetes Mittel angesehen, das Schwachholzproblem in baumzahlreichen Jungbestaenden zu entschaerfen. Die Bestaende sollen erst noch in Dimensionen einwachsen, die zumindest Erntekostendeckung sichern. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in der Folge zurueckgestellter Pflege zu erwartenden Minderungen des Durchmesserzuwachses der potentiellen Durchforstungsbaeume sowie Konsequenzen fuer die Bestandesstabilitaet und - struktur gering bleiben. Als Musterbeispiel fuer diese Behandlungsstrategie gilt die Douglasie: Schwach dimensionierte Hoelzer sind kaum absetzbar und steile Haenge mit Zwang zur teuren motormanuellen Aufarbeitung beim Douglasien-Typ vergleichsweise haeufig. Die Bestaende differenzieren sich gleichzeitig von Natur aus frueher und staerker als bei anderen Nadelbaumarten und auch die Gefaehrdung, zumindest durch Schnee, ist geringer. Teilweise wird bei dieser Baumart sogar in engen Pflanzverbaenden und spaet einsetzender Pflege eine Moeglichkeit zur qualitaetsfoerdernden Minderung von Jahrringbreiten und Aststaerken gesehen.
- Schlagwörter
- Klassifikation666 (Einfluß bestimmter Betriebsformen und waldbaulicher Systeme auf die Kosten)
651.74 (Durchforstung)
653 (Wertentwicklung des Einzelstammes und des Bestandes; Wertstruktur des Bestandes)
561.2 (Durchmesser- (Umfang-) und Grundflächenzuwachs)
568 (Andere zahlenmäßige Untersuchungen der Bestandesstruktur und ihrer Veränderungen. Wachstumsgang nach Baumklassen usw.)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
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