- Standardsignatur629
- TitelDie Forsteinrichtung im Piemont
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 939-946
- Illustrationen17 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200028451
- Quelle
- AbstractDie rund 2,5 Millionen Hektaren Wald im Piemont entsprechen einem Waldanteil von 29%. Davon entfallen 71% auf Niederwald und Hochwald, der Rest auf Gebueschwald und Flurholz. Hauptbaumarten sind Edelkastanie, Eiche und Buche bei den Laubbaeumen, Weisstanne, Waldfoehre und Arve bei den Nadelbaeumen. Seit Beginn dieses Jahrhunderts sind mehrere Versuche gescheitert, ueber Gesetze, Verordnungen oder Subventionen eine Art Forsteinrichtung einzufuehren. 1972 wurde die Verantwortung fuer das Forstwesen dezentralisiert und auf die Regionen uebertragen. Die regionale Gesetzgebung ermoeglichte dann die Ausarbeitung einer integralen forstlichen Planung im Rahmen sektorieller Plaene fuer bestimmte Gebiete. Die aktuelle Forsteinrichtung befasst sich neben dem Wald auch mit der Landschaft und mit der Umwelt. Der polyfunktionale Ansatz ermoeglicht die Koordination mit anderen forstlichen Planungen sowie mit der Raumplanung. Der Anteil der eingerichteten Flaeche muss aber weiterhin zunehmen.
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- Klassifikation
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