- Standardsignatur8320
- Titel(Einfluss von Astungsintensitaet und Jahreszeit auf die Diplodia pinea-Infektion von Pinus radiata durch Astungswunden)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1988
- SeitenS. 437-444
- Illustrationen4 Abb., 4 Tab., 6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200028257
- Quelle
- AbstractIn einem Versuch, bei dem die nach der Astung verbleibenden Aststummel mit Diplodia pinea Sporensuspension behandelt wurden, wurden stark geastete Pinus radiata (40 Prozent oder 50 Prozent der gruenen Krone geastet)sehr viel haeufiger infiziert als schwach geastete (25 Prozent der Krone geast et). Bei starker Astung verlief bei 65-68 Prozent der mit Sporensuspension behandelten Baeume die Infektion erfolgreich und 8 Prozent der Baeume starben oderwiesen vertrocknete Kronen auf. Im Vergleich dazu waren bei schwacher Astung n ur 8 Prozent der Baeume infiziert, und es kam nicht zu Ausfaellen. Astung und Infektion in 14taegigem Abstand waehrend eines Jahres zeigte, dass der Hoehepunkt der Infektion im Sommer liegt, waehrend des Restes des Jahres aber kaum Infektionen stattfinden. Im Sommer 1983 kam es zu deutlich mehr Infektionen als im Sommer 1984, was mit Unterschieden im Niederschlag oder Trockenheit als disponierendem Faktor zusammenhaengen kann. Es wurde deutlich, dass der basale Stammteil hochresistent gegen eine Infektion ist und dass die Anfaelligkeit gegen Diplodia pinea ab der Mitte des Stammes nach oben deutlich ansteigt. Es gab zudem Hinweise, dass der Infektionsgrad exponentiell mit wachsendem Durchmesser der Aststummel zunimmt.
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- Klassifikation
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