- Standardsignatur629
- Titel(Fortinventur des Kantons Genf im Jahre 1986)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 577-585
- Illustrationen3 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200027498
- Quelle
- AbstractDie Forstinventur des Kantons Genf von 1986 hat die Besonderheiten des Genferwaldes aufgedeckt: der Wald besteht aus 3000 ha Laubwald, davon zwei Drittel Eichenwaelder. Die Waelder sind naturfern aufgebaut und stammen von Niederwaeldern ab. Teilweise wurden sie in junge Nadelholzbestaende umgewandelt, die alle schon durchforstet worden sind. Der relativ stabile und ausgewogene Wald stockt auf Boeden, die staendig verbessert werden. Der Wald leidet weniger an einem offensichtlichen Waldsterben, wie etwa wilde mehr an wenig spektakulaeren, aber weitverbreiteten Zivilisationsschaeden, wie etwa wilde Fusswege, ueberall verstreute Abfaelle, unerlaubte Bauten und die stumme Drohung der Spekulation, die nur dank einer strikten Anwendung der Baugesetze in Schach gehalten werden kann. Die knappe Analyse des Forstinventars erlaubte die Berechnung zukuenftiger Investitionen, die fuer die Pflege der Waelder und fuer die mehr oder weniger langfristige Gewaehrleitung von Durchfortung und Verjuengung der Eiche noetig sein werden. Die Ergebnisse der Inventur ermoeglichten auch, Forststatistik und Privatwaldkataster auf den neuesten Stand zu bringen und jaehrlich anhand von Sichproben den Gesundheitszustand des Waldes zu verfolgen. In Zukunft werden die Daten der Inventur eine nuetzliche Grundlage zu forstlichen Betriebsplanung bilden.
- Schlagwörter
- Klassifikation524.61 (Großräumige Waldaufnahme im allgemeinen (allgemeine Beschreibungen und Methoden). [Luftaufnahmen und Fernerkundung siehe 585; Ergebnisse siehe 905.2])
622 (Allgemeine Beschreibung. Erfassung des Zustandes von Standort und Bestand. Gliederung des Holzvorrats nach Holzarten, Stärkeklassen, Qualitätsklassen, Altersklassen [Vorratswert siehe 652.55])
[494] (Schweiz)
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