- Standardsignatur629
- TitelLa politique forestière de pays pauvres en forêts d'Europe occidentale
- Verfasser
- ErscheinungsortZürich
- Verlag
- Erscheinungsjahr1953
- SeitenS. 15-26
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200027226
- Quelle
- AbstractEs werden die forstlichen Verhältnisse und die Entwicklung der Forstpolitik Dänemarks, Großbritanniens und Hollands, mit Irland die waldärmsten Länder Westeuropas, dargestellt. Diese drei Länder haben jedoch die Notwendigkeit des Waldes erkannt und ihrer Forstpolitik die zwei gleichen Endziele gesteckt: einerseits Erhaltung und Verbesserung der bestehenden Wälder, anderseits Vergrößerung der Waldfläche. Eine staatliche Intervention ist zur Erreichung dieser zwei Ziele notwendig. Die drei Länder beschritten verschiedene Wege. Dänemark ließ der Privatinitiative viel Freiheit und beschränkte sich darauf, Maßnhamen zur Verhütung der Waldvernichtung zu treffen und die Bemühungen der Privatwaldbesitzer sinnvoll zu unterstützen. In Holland schien bis zum letzten Krieg der Staat den Privaten jede Fähigkeit im Forstwesen abzustreiten, und er förderte fast ausschließlich den öffentlichen Wald. Großbritannien entschloß sich zu einer Zusammenarbeit von Staat und Privateigentümern, wobei der Staat zu weitgehender Kontrolle befugt ist. Die erreichten Resultate werden dargestellt und besprochen. Es zeigt sich, daß sich die Privaten für die Waldwirtschaft interessieren, wenn der Staat jene Voraussetzungen schafft, durch die der Wald als einträgliche Unternehmung erscheint.
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- Klassifikation
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