- Standardsignatur627
- TitelGremmeniella abietina in Österreich - Pathogenitaet und biochemische Charakterisierung
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 55-70
- Illustrationen31 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200027131
- Quelle
- AbstractWährend eines dreijaehrigen Infektionsversuches mit 14 Isolaten von Gremmeniella abietina loeste keines der Pilzisolate ein Triebsterben an den Versuchspflanzen (Pinus cembra) aus, was auf klimatische Bedingungen am Versuchsort (Tieflage in trockenem, sommerwarmen Klima ohne extreme Froeste) zurueckzufuehren sein koennte. Aufgrund der entstandenen Rindennekrosen kann auf Pathogenitaetsunterschiede geschlossen werden. Eine geographische Beziehung zwischen Isolaten aehnlicher Nedrosenentwicklung ist nicht eindeutig erkennbar. Pflanzen, die mit Isolaten von Schwarz- bzw. Weisskiefer beimpft worden waren, wiesen eine deutlich geringere Nekrosenausbreitung auf als mit Isolaten von Zirben inokulierte. Aufgrund von Isoenzymanalysen konnte nachgewiesen werden, dass der "Nordamerikanische" Stamm von Gremmeniella abietina in Oesterreich nicht vorkommt. Die oesterreichischen Isolate sind dem "Europaeischen" Stamm zuzuordnen. Sie zeigen untereinander in ihren Isoenzymmustern eine hohe Aehnlichkeit, so dass angenommen wird, dass die Isolate von autochthonen Vorkommen stammen. Ein Zusammenhang der Bandenmuster mit der Pathogenitaet kann nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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