- Standardsignatur627
- TitelDas europäische "Eichensterben" und seine Ursachen - von einem phytopathologischen Standpunkt aus gesehen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 243-266
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200026922
- Quelle
- AbstractDie seit den achtziger Jahren auftretenden Waldschaeden in den europaeischen Eichenbestaenden haben zahlreiche Studien ueber deren Ursachen bewirkt. In den meisten Faellen wurden dabei Ursachenkomplexe beschrieben bzw. postuliert, so dass man geneigt ist, von der "Komplexkrankheit Eichensterben" zu sprechen. Die in der vorliegenden Arbeit vorgenommene Zuordnung der einzelnen Schadensberichte zu klar definierten Waldschadenskonzepte (Epidemie, Praedisposition, Bestandesvergreisung) macht jedoch deutlich, dass es sich bei den aktuellen Waldschaeden eher um einen Komplex verschiedener Krankheiten handelt. In den meisten Faellen wurden dabei Eichen durch biotische oder abiotische Schadfaktoren fuer Folgeschaeden durch ansonst unbedeutenden Umweltstress praedisponiert. Die Mehrheit dieser den Waldschaeden zugrundeliegenden Schadfaktoren sind nicht- anthropogener Natur und daher vom Menschen kaum beeinflussbar. Anahnd der neuesten Literatur wird diskutiert, wie die diversen biotischen und abiotischen Stressoren auf Eichen wirken und welche Bedeutung sie im Rahmen der aktuellen Waldschaeden haben.
- Schlagwörter
- Klassifikation48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet))
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
422 (Temperatureinflüsse. Sonnenstrahlung)
425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
111.83 (Klimaänderungen. Paläoklimatologie)
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