- Standardsignatur627
- TitelWaldbauliche Untersuchungen in Lärchen-Zirbenwäldern der Ötztaler Alpen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1977
- SeitenS. 1-32
- Illustrationen22 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200026325
- Quelle
- AbstractIn den Oetztaler Alpen wurden Strukturanalysen von Laerchen-Zirben- Schutzwaeldern durchgefuehrt. Im Radurschltal stocken auf Buendnerschiefer- Standorten nach Wuchs und Ausformung optimale Zirbenbestaende, die in der Ertragsleistung subalpinen Fichtenwaeldern wenig nachstehen. Von mittlerer Leistungsfaehigkeit sind die Laerchen-Zirbenbestaende im Bereich der frueheren subalpinen Forschungsstation Poschach/Obergurgl. Die natuerliche Wiederbewaldung der Kampfzone erfolgt nach der Hoehenlage stark differenziert. Durch den extremen Standort und jahrhundertelangen Weideeinfluss weist der zerfallende Zirbenrestbestand Obergurgl/Schoenwies die geringste Wuechsigkeit auf. Nach Rueckgang der Beweidung verjuengen sich die Waldkronenbestaende ziemlich individuenreich, wenn nicht der Schalenwildbestand ueberhoeht ist. Nach Aufbau, Wuchsleistung und Entwicklungsdynamik ergeben sich differenzierte waldbauliche Folgerungen fuer die Verjuengung und Bestandespflege.
- SchlagwörterLarix decidua, Pinus cembra, Larici Cembretum, waldbauliche Untersuchung, Strukturanalyse, Bestandesentwicklung, Entwicklungsphase, Wiederbewaldung, Kampfzone, Hochlagenaufforstung, Wuchsleistung, Verjüngungsverfahren, Vorratsentwicklung, Bestandespflege, Ötztal, Radurschltal, Poschach, Obergurgl, Schönwies
- Klassifikation188 (Waldgesellschaften)
288 (Pflanzen, die zur Gewinnung tierischer Produkte dienen (z.B. Rohlack, Seide))
231 (Natürliche Verjüngung)
568 (Andere zahlenmäßige Untersuchungen der Bestandesstruktur und ihrer Veränderungen. Wachstumsgang nach Baumklassen usw.)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[23.071] (Baumzone. Baumgrenze)
[436.7] (Tirol)
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