- Standardsignatur627
- TitelDie Zirbe (Pinus cembra L.) und ihre genetische Bearbeitung
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1974
- SeitenS. 1-21
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200026192
- Quelle
- AbstractNach einer kurzen Schilderung von Lebensraum und Verbreitung der Zirbe wird auf die forstliche Bedeutung dieser Baumart verwiesen, wobei ihre besondere Verwendung fuer Hochlagenaufforstungen in den Alpen betont wird. Ihr langsames Wachstum und ihre Anpassung an extreme Standorte bedingen ihr hohes Alter. Die Kronenform dieser Holzart sind im allgemeinen durch die Umwelt ausgebildet und weisen deshalb grosse Unterschiede auf. Auch die selten zu findende Form einer Legzirbe duerfte auf reiner Umweltwirkung beruhen. Sowohl von praktischer als auch von genetischer Bedeutung ist das Auftreten einer Wuchsabhaengigkeit von der Hoehenstufe der Herkuenfte und ihrer Nachkommen, so dass von einem Altitudinalklin gesprochen werden muss. Weiters wird auf die Verhaeltnisse bei der Samenbildung und bei der Verjuengung dieser Holzart verwiesen; die vegetative Vermehrung ist derzeit nur durch Propfung - auch heteroplastisch - moeglich, die zum Aufbau von 2 Samenplantagen gefuehrt hat. In genetischer Hinsicht wurde die Holzart noch wenig bearbeitet; besonderes Augenmerk wird dabei der Variabilitaet und der Frage der Herkunft gegeben. Spezielle Zuechtungsprogramme scheitern zur Zeit an der fehlenden Vertraeglichkeit mit verwandten Holzarten zur Herstellung von Bastarden, so dass auf diese Art z.B. Resistenzzuechtungen nicht moeglich erschienen.
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- Klassifikation
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