Die Naturwaelder Neuseelands sind charakterisiert durch ein gemaessigtes, ozeanisches Klima und viele endemische Baumarten. Vor etwa 1000 Jahren begannen die eingewanderten Maoris den Wald durch die Anwendung von Feuer in Grasland umzuwandeln. In den letzten hundert Jahren wurden vor allem viele nadelbaumreiche Waldgebiete durch Holzgewinnung uebernutzt oder zerstoert. Weitere Gefahren gehen von eingebuergerten fremdlaendischen Arten aus. Heute ist der groesste Teil der verbliebenen Naturwaelder unter Schutz. Dei Forstwirtschaft konzentriert sich auf den Anbau von Kiefern-(Pinus radiata)- Waeldern. Die Forstwirtschaft besitzt steigende gesamtwirtschaftliche Bedeutung.
904 (Allgemeine regionale Darstellungen über Wälder und Forstwesen) 914 (Beziehungen zwischen Wald und Ödland. Benutzung und Aufforstung von Ödland. Entwaldung) 228.8 (Natürliche Bestände) 238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D]) [931] (Neuseeland)