- Standardsignatur621
- TitelErkenntnismoeglichkeiten an Waldoekosystemen im Spannungsfeld zwischen grossraeumiger Mustererkennung und dem "eisernen Gesetz des Oertlichen"
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 174-178
- Illustrationen12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200025877
- Quelle
- AbstractAus der hierarchischen Struktur von Waldoekosystemen folgt, dass die Skalierung von Messungen der Integrationsebene entsprechen muss, auf der die Ergebnisse diskutiert werden. Ueberregional gueltige Aussagen lassen sich nur treffen, wenn ihnen ueberregional aggregierte Muster von Standortsinformationen zugrunde liegen. Auch die Kritik von Forschungsergebnissen ueber komplexe Systeme muss sich auf die Skalenebene der kritisierten Messungen beziehen, wenn sie Anspruch auf Rationalitaet erheben will. Gesetzmaessigkeiten aggregierter Muster koennen durch Einzelfaelle weder bestaetigt noch widerlegt werden. Die Bodenzustandserfassung in den Bundeslaendern kann als Verfahren einer unabhaengigen, landesweiten Mustererkennung aufgefasst werden. Am Beispiel der Nadelwaldflaeche Baden-Wuerttembers laesst sich zeigen, dass die auf Landesebene aggregierten, dreidimensionalen bodenchemischen Muster tradiertes Erfahrungs- und Lehrbuchwissen in Frage stellen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser