- Standardsignatur621
- TitelZur Genauigkeit von Stichproben bei der Z-Baum-Kontrollmethode in Durchforstungsbestaenden
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 149-159
- Illustrationen10 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200025865
- Quelle
- AbstractIn Durchforstungs-Bestaenden interessiert es, ob die Entwicklung von Z- Baeumen gesteuert werden muss oder sich selbst ueberlassen werden kann. Dazu ermittelt die Z-Baum-Kontrollmethode einige Daten ausschliesslich an Z- Baeumen. Anhand von Inventurdaten aus den Jahren 1986 und 1994 wird in 12 groesseren Durchforstungsbestaenden verschiedenster Baumarten-Mischung geprueft, wie treffsicher Z-Baum-Bestockungsgrad, BHD und iBHD (sowie h) bestimmt werden koennen. Die getesteten Stichproben-Varianten unterscheiden sich in der Anzahl und in der Art der ausgewaehlten Probekreise. Die Groesse der Probekreise betraegt stets 0,05ha. Wurden je ha 1 Probekreis und die Probekreise nach Art eines Gitternetzes ueber die Bestandesflaeche verteilt, konnten der ZB-Bestockungsgrad auf plus minus 0,1, der BHD auf plus minus 1cm und der periodische iBHD auf plus minus 0,3mm genau hergeleitet werden. Diese Abweichung vom "wahren Wert" genuegt als Entscheidungsgrundlage zur Einschaetzung der Durchforstungsdringlichkeit sowie des zu erwartenden Durchforstungsanfalls nach Holzart, Sortiment und Menge. Alters- und Standortsunterschiede wie auch flaechige Mischungen werden bei dieser Verteilung und Anzahl der Probekreise anteilmaessig erfasst. Eine Stratifizierung des von der Forsteinrichtung als Behandlungseinheit beschriebenen Bestandes ist somit nicht erforderlich. Ob in Bestaenden ueber 5ha Groesse eine geringere Aufnahmeintensitaet genuegt, konnte nicht sicher erkannt werden.
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