- Standardsignatur621
- TitelDer Hallimasch (Armillaria) als Kernfaeuleerreger in Fichtenbestaenden der Schwaebischen Alb
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 132-136
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200025358
- Quelle
- AbstractIn Fichtenbestaenden der Schwaebischen Alb wurden ueber das Ausmass der durch den Hallimasch (Armillaria) verursachten Kernfaeule Untersuchungen durchgefuehrt. Die Erhebungen erstreckten sich auf 30- bis 40jaehrige und 60- bis 80jaehrige Bestaende, die auf Kalkverwitterungslehmen und Schichtlehmen stehen. Es wurden hierbei sowohl Bestaende 1. und 2. Generation nach Laubwald als auch Erstaufforstungen beruecksichtigt. In den Bestaenden 1. und 2. Generation nach Laubwald kam der Hallimasch relativ haeufig vor. Auf den Schichtlehmen war der Prozentsatz befallener Baeume deutlich hoeher als auf den Kalkverwitterungslehmen. Die juengeren Bestaende waren in staerkerem Ausmass als die aelteren Bestaende infiziert. Zwischen vergleichbaren Bestaenden 1. und 2. Generation waren dagegen kaum Unterschiede festzustellen. Die Infektion der Baeume war durch die Rhizomorphen des Hallimasch verursacht worden, die sich an alten Stoecken des vorhergehenden Bestandes entwickelt hatten. Die Erstaufforstungen waren vom Hallimasch nur in geringem Ausmass befallen. Nachgewiesen werden konnte er lediglich in den aelteren Bestaenden. Sehr wahrscheinlich hatte er in diesen mit Hilfe seiner Basidiosporen Fluss fassen koennen. An Fichtenstoecken wurden Fruchtkoerper der Hallimascharten Armillaria ostoyae (Romagn.) Herink und Armillaria gallica Marxm. et Romagn. gefunden.
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