Verbesserte statistische Analyseverfahren zur Auswertung von Waldschadensdaten für den europäischen Raum. : Teil II: Datenanalyse

1992

S. 157-164

14 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200025069

Ziel des Artikels war es, die Basisaussagen des in der letzten Ausgabe der AFJZ erschienenen ersten Teils der Artikelserie an Hand eines umfangreichen Fallbeispiels zu konkretisierten. Das Hauptaugenmerk galt hierbei dem Einfluss des Design auf das Analyseergebnis. Im gegebenen Fall machte die Verwendung designignorierender Testverfahren die Identifizierung des einfachsten hochsignifikant datenstrukturadaequaten Erklaerungsmodells unmoeglich und haette die Heranziehung unnoetig komplizierter Modelle und damit eine Erschwerung des Erkennens und Erklaerens der sich in den Daten manifestierenden Zusammenhaenge zur Folge gehabt, verbunden mit einem Abfall der Schaetzgenauigkeit der Parameter. Um gesicherte Aussagen bezueglich der Grundpopulation zu gewaehrleisten, sollte daher auf die Verwendung von designimplementierenden Verfahren, wie sie durch die beiden vorliegenden Artikel dargestellt wurden, nicht verzichtet werden. Denn einziges Ziel und damit Sinn und Zweck eines Stichprobenverfahrens ist es, ausgehend von der gezogenen Stichprobe solche gesicherten Aussagen ueber die interessierende Grundpopulation zu ermoeglichen.