- Standardsignatur621
- TitelBetriebs- und bestandesweise Waldzustandsinventurverfahren fuer die Forsteinrichtung?
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 195-200
- Illustrationen2 Abb., 5 Tab., 23 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200024946
- Quelle
- AbstractMit diesem Fazit als Grundlage koennen die wichtigsten Ergebnisse der vorliegenden Analyse wie folgt zusammengefasst werden: 1. Die traditionelle bestandesweise Forsteinrichtungsinventur mit einem ueberwiegenden Anteil geschaetzter Daten ist nicht in der Lage, die fuer die Planung und Erfolgskontrolle benoetigten Informationen mit ausreichender Genauigkeit und Sicherheit bereitzustellen. 2. Bei Beruecksichtigung des erforderlichen Informationsgehaltes sowie der Genauigkeit und der Kosten der verfuegbaren Verfahren stellt die Kontrollstichprobe nach Schweizer Vorbild zumindest fuer Forstbetriebe mit mehr als 500 ha bis 1000 ha Betriebsflaeche ein hervorragend geeignetes Inventurverfahren dar. 3. Da insbesondere fuer die waldbauliche Einzelplanung weiterhin Waldzustandsdaten auf der Bestandesebene benoetigt werden, kann die Einfuehrung der Kontrollstichprobe jedoch nicht mit einem Verzicht auf die Ermittlung bestandesweiser Waldzustandsdaten erkauft werden. 4. Als zeitgemaesses Verfahren kommt daher nur eine Kombination von Schaetzinventuren auf der Bestandesebene mit Stichprobeninventuren auf der Betriebsklassenebene in Betracht.
- Schlagwörter
- Klassifikation624 (Forsteinrichtungsmethoden. Planung)
622 (Allgemeine Beschreibung. Erfassung des Zustandes von Standort und Bestand. Gliederung des Holzvorrats nach Holzarten, Stärkeklassen, Qualitätsklassen, Altersklassen [Vorratswert siehe 652.55])
524.63 (Stichprobenverfahren einschl. Punktstichprobe. (Vgl. auch 521.62))
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