Kombiniertes Faellen/Ruecken mit Forstschlepper mit DT-Winde und Zange, Prozessor auf der Waldstrasse

1992

S. 467-470

Unselbständiges Werk

200024775

Die kombinierte seilwindenunterstuetze Vollbaumernte mit anschliessender Prozessoraufarbeitung auf der Waldstrasse ist dort eine sinnvolle Alternative, wo EST-Standardarbeitsverfahren nicht einsetzbar sind und mangels Befahrbarkeit kein Vollerntereinsatz moeglich ist (z.B. Douglasienerstdurchforstungen in Hanglagen). Der Optimalbereich fuer dieses System liegt bei Stueckmassen von 0,2 bis 0,3 Fm. Im staerkeren Bereich ergeben sich Probleme bei der Manipulation der Vollbaeume. Bei Stueckmasse unter 0,1 Fm (ca. BHD13) wird eine Massnahme unwirtschaftlich. Um unter Erreichung des waldbaulichen Zieles die Massnahme kostenguenstig zu halten, ist beim Auszeichnen der Bestaende unbedingt darauf zu achten, dass nur waldbaulich relevante Z-Baum-Bedraenger und nur sofern notwendig sonstige Baeume entnommen werden.