- Standardsignatur621
- TitelDie horizontale Variation der Feinwurzelintensitaet in Waldboeden in Abhaengigkeit von der Bestockungsdichte. Eine rechnerische Methode zur Bestimmung der "Wurzelintensitaets-Glocke" an Einzelbaeumen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 112-119
- Illustrationen8 Abb., 4 Tab., 10 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200024739
- Quelle
- AbstractDurch Kartierung und Durchmessererfassung der Baeume im von Wurzelbohrproben in einem horizontalen Koordinatensystem, konnte ein Modell zur Beschreibung der Wurzelintensitaet entwickelt werden. Anhand dessen laesst sich die raeumliche Variation der Feinwurzelverteilung in 3 Versuchsparzellen weitgehend durch die Baumbestockung erklaeren. Durch das Berechnungsverfahren koennen: 1) die Feinwurzelmasse einer Bohrprobe anteilsmaessig den umstehenden Baeumen zugeordnet werden, 2) "Wurzelintensitaets-Glocken" um Einzelbaeume in Abhaengigkeit von der Dimension des Baumes berechnet werden, 3) die Wurzelausbreitung von Einzelbaeumen quantifiziert werden, 4) bis zu 84% der Varianz zwischen Wurzelbohrproben erklaert werden, und 5) "Erwartungsflaechen" fuer die raeumlich variierende Wurzelintensitaet im Bestand berechnet und graphisch dargestellt werden. Das Verfahren eroeffnet oekologisch sehr interessante Perspektiven. Die Residuen der Erklaerungsmodelle sollten im Vergleich zu den rohen Wurzelintensitaetsmesswerten eine groessere Bedeutung fuer weitere kausale Analysen besitzen (z.B. Bodencheie, Wurzelkonkurrenz u.a.). Das Berechnungsverfahren ermoeglicht weiterhin die Berechnung von Biomasseverhaeltnissen auf Einzelbaumebene (z.B. Feinwurzel/Nadelmasse- Verhaeltnis); dies konnte bisher anhand von Bohrproben nur auf Bestandesebene durchgefuehrt werden. Durchforstungsversuch "Westerhof 140" sowie durch eine raeumliche Bestimmung
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