- Standardsignatur621
- TitelEinzelbaumuntersuchungen im Douglasiendurchforstungsversuch Manderscheid
- Verfasser
- KörperschaftUniversität Freiburg. Forstwissenschaftliche Fakultät
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 123-129
- Illustrationen3 Abb., 3 Tab., 6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200024510
- Quelle
- AbstractIn einem bei der letzten Aufnahme 30 Jahre alten Douglasienbestand im Forstamt Manderscheid wurde die Abhängigkeit des Durchmesser- und des Grundflächenzuwachses vom individuellen Standraum der Bäume mit Hilfe verschiedener empirischer Modelle untersucht. In dem Versuch waren in dreifacher Wiederholung neben einer undurchforsteten Kontrolle kombinierte Gassendurchforstungen (Gassenbreite etwa 5 m) mit schwacher, mässiger und starker Durchforstung verwendet worden. Der Einfluss der Rückegasse beschränkt sich weitgehend auf die erste Baumreihe, die an die Gasse grenzt. Die Zuwachsdifferenzen zwischen den Rand- und Innenbäumen sinken mit zunehmender Durchforstungsstärke deutlich ab. Der Durchmesser- bzw. Grundflächenzuwachs wurde regressionsanalytisch über der Standfläche ausgeglichen. Der Einfluss der Bestandesgrundfläche auf den Zuwachs der Einzelbäume war nicht gesichert. Die Regressionsgleichung erlaubt eine Schätzung des Grundflächenzuwachses pro Baum bzw. pro m2 Standfläche (berechnet nach der Methode FABER/NAGEL) in Abhängigkeit von seiner Grundfläche. Der Grundflächenzuwachs der Bäume steigt mit der Standfläche kurvilinear an. Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Methode FABER/NAGEL zur Bestimmung der Standfläche von Einzelbäumen geeignet ist. Die Hochrechnung der Zuwachswerte je Baum auf den Zuwachs je ha ergab keine wesentlichen Abweichungen von den entsprechenden, aus den Douglasienertagstafeln abgeleiteten Zuwachswerten.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser