Bestandesdichte und Astdurchmesser bei der Rheintalkiefer

1970

S. 233-238

Unselbständiges Werk

200024193

In 16 Kiefern-Dickungen der nordbadischen Rheinebene wurde die Abhängigkeit des Astdurchmessers vom Standraum und der Stammzahlhaltung nachgewiesen. Selbst unter den ungünstigsten Voraussetzungen, daß die Gefahren durch Pilze, Insekten und mechanische Beschädigungen nicht mit Sicherheit vermieden werden könnten und zur Erreichung astreinen Holzes nur die Trockenästung praktiziert würde, genügen Ausgangspflanzenmengen von 10 - 15.000 Kiefern je ha (Abb.1), weil auch bei diesen Verbandsweiten die maximalen Astdurchmesser der auszuwählenden Zukunftsbäume mit 20 mm noch in vertretbaren Dimensionen bleiben.