Standardsignatur
Titel
Die Erhaltung forstlicher Genressourcen : Forschung fuer die Forst- und Holzwirtschaft. Folgen von Waldschaeden. Zukunft der Holzproduktion. Neue Technologien. 7. Hamburger Forst- und Holztagung 1988
Verfasser
Erscheinungsjahr
1988
Seiten
S. 79-97
Illustrationen
1 Abb., 7 Tab., 11 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200023426
Quelle
Abstract
Die Notwendigkeit der Erhaltung forstlicher Genressourcenist in den letzten Jahren durch die Folgen von Luftverunreinigungen unueberseh bar geworden. Im Referat wird zunaechst die Gefaehrdung und die Verwendung der genetischen Ressourcen (Bestaende, Samenplantagen und Klone) beschrieben. Danach wird das Konzept zur Erhaltung forstlicher Genressourcen, das von der Bund- Laender Arbeitsgruppe "Erhaltung forstlicher Genressourcen" erarbeitet wurde, in seinen Grundzuegen vorgestellt. Das Konzept sieht vor, wertvolle Bestaende und Einzelbaeume durch in situ-Massnahmen wie Erhaltung der Bestaende, Naturverjuengung und Pflanzung in situ sowie durch ex situ- Massnahmen wie Pflanzung ex situ, Anlage von Samenplantagen und Klonsammlungen, Einlagerung von Saatgut, Pollen, Pflanzen und Pflanzenteile einschliesslich Geweben und durch kontinuierliche vegetative Vermehrung zu erhalten. Ziel ist es, alle einheimischen Baum- und Straucharten und die wichtigsten fremdlaendischen Baumarten in das Konzept aufzunehmen. Erhalten werden sollen Bestaende auf etwa 2% der Waldflaeche. Parallel hierzu sollen ex situ-Massnahmen von den 7 in der Bundesrepublik geplanten Genbanken durchgefuehrt werden.