- Standardsignatur4355
- TitelSchnellwachsende Baumarten im Sueden Brasiliens
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 76
- Illustrationen3 Abb., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200017263
- Quelle
- AbstractDank eines Systems steuerlicher Beguenstigungen konnten in Brasilien weite Flaechen wieder aufgeforstet werden. Das Verfahren ist fuer zahlreiche Laender beispielgebend. Die Wiederaufforstungen wirken der Zerstoerung der Waelder entgegen und vehindern zumindest fuer einige Jahre ein Zusammenbrechen der Holzversorgung in Suedbrasilien. Der Beitrag des Waldbaues besteht in einer konsequenten genetischen Zuechtung neuer schnellwachsender und weniger frostempfindlicher Hybriden. Auch die Pinusarten sollen auf zuechterischem Weg verbessert werden. Ganz aktuell ist in Brasilien die Diskussion um die Bedeutung des Naehrstoffaustrages bei Kurzumtriebsplantagen, bei denen die gesamte Biomasse entnommen wird. Waehrend Prof. Grammel, Universitaet Freiburg, kuerzlich bei einem Besuch in Monte Alegre die Nutzung von Kronen und Aesten fuer vertretbar haelt, ist Prof. Dr. Anton Krapfenbauer in dieser Sache gegenteiliger Auffassung. Trotz der Reduzierung der steuerlichen Verguenstigungen hat sich in Brasilien mittlerweile ein forstliches Bewusstsein entwickelt, zu dem die Partnerschaft mit den Universitaeten Curitiba und Freiburg wesentlich beigetragen hat.
- Schlagwörter
- Klassifikation238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[81] (Brasilien)
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