- Standardsignatur7409
- TitelBeziehung zwischen der Arbeitsqualitaet und aufgewandten Kosten bei der Begruendung junger Waldbestaende
- Verfasser
- KörperschaftVýskumný ústav lesného hospodárstva vo Zvolene
- Erscheinungsjahr1988
- SeitenS. 61-82
- Illustrationen5 Abb., 8 Tab., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200017251
- Quelle
- AbstractDie Analyse des Zustandes der waldbaulichen Taetigkeit und des Systems der bisherigen Leitung beurteilt die Erfuellung des gestreckten Zieles. Der unzulaengliche Zustand des Systems der Planung und der Evidenz der Kosten fuer die Gestaltung der Waldkulturen nach Leistungen und im Kalenderjahr wird konstatiert. Die Erfuellung der geplanten Leistungen gewaehrleisten nicht immer die Erfuellung des Zieles, da die forstliche Produktion den Charakter eines langfristigen Produktionsprozesses aufweist, in dessen Rahmen die Qualitaet der Arbeit nur nach einem gewissen zeitlichen Abstand sich offenbart. Die in der Waldverjuengung erreichten Ergebnisse sind unbefriedigend. Mehrere Autoren konstatieren ziemlich uebereinstimmend die hohen Verluste und die Notwendigkeit wiederholter Aufforstung (Krejci - 2,38 mal, Paulenka - 1,98 mal, Sivcak - 1,90 bis 2,68 mal). Die ungenuegende Qualitaet wird in geeigneter Weise, z.B. durch den Zeitverbrauch pro ha Aufforstung im Jahre 1981 - 194 Stunden - illustriert. Dabei erhaelt man einen Bedarf von 370 Normenstuden pro ha, wenn von den geltenden Leistungsnormen und einem Verbrauch von 6 500 Pflanzen pro ha ausgegangen wird. Die Einhaltung einer optimalen Arbeitsqualitaet und verstaendlicherweise auch einer hohen Qualitaet des Pflanzmaterials erhoehen die einmaligen Lohn-und gesamten direkten Kosten im Vergleich zur gegenwaertigen Praxis. Theoretische Berechnungen der Kosten fuer den Zeitraum der Sicherstellung der Waldkultur beweisen (und die Praxis muss es bestaetigen) eine bessere Wirtschaftlichkeit der Waldverjuengung und eine Verkuerzung der Zeit der Einschaltung der Flaeche in die Produktion. Bei einem Bedarf von 194 Stunden pro ha fuer die Aufforstung (und bei ungenuegender Arbeitsqualitaet) wurden 485 Arbeitsstunden fuer die Aufforstung von 1 ha bei 2,5 maliger wiederholter Aufforstung verbraucht. Auss erdem wird durch den verspaeteten Schluss des Jungwuchses die Erfordernis der Anzahl der Schutzmassnahmen bis zum Zeitpunkt der Sicherstellung des Jungwuchses gesteigert. Die Bewertung der Qualitaet der Arbeit wird durch das in sich abge schlossene "Produkt", also die Beurteilung des Zustandes des sichergestellten jungen Waldbestandes ergibt die Moeglichkeit der Bewertung auch der Effektivitaet der verausgabten Mittel hinsichtlich des geschaffenen Jungwuchses und bietet einen neuen, effektiveren Blick auf die Schaffung von Wert in der waldbaulichen Taetigkeit.
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